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Nach zwei erfolglosen Spielen einmal im Nachholspiel gegen Gröden und danach gegen den HC Eppan ist der HC Neumarkt gegen einen äußerst harmlosen Kalterer SV wieder auf die Siegerstraße zurückgekehrt. Sowohl bei den Hechten als auch beim HC Neumarkt haben zwei junge Spieler aufgrund der Einberufung in die U-20 Nationalmannschaft gefehlt. Bei Kaltern hat man das eindeutig gesehen, Frei und Andergassen sind bereits in ihren jungen Jahren Leistungsträger. Das heißt auf der anderen Seite jedoch keineswegs, dass Sullmann und Peiti ihnen da in irgendeiner Weise nachstehen, im Gegenteil, unsere beiden jungen Spieler sind für das Mannschaftsgefüge des HC Neumarkt nicht mehr wegzudenken.
Was ich damit sagen will ist folgendes: Der HC Neumarkt kann durch eine starke Mannschaft wichtige Ausfälle kompensieren und trotz des Fehlens eines Ciresa, Sullmann, Peiti und Zelger Spiele für sich entscheiden. Das zeugt zweifelsohne von der Stärke der Mannschaft. Darüber können wir erfreut sein, denn unabhängig von Ausfällen und tollen Siegesserien anderer Mannschaften, wie beispielsweise des HC Eppan, steht der HC Neumarkt RIWEGA „Wild-Goose“ immer noch am ersten Tabellenplatz.
Heute geht es gegen eine Mannschaft, die in Fahrt gekommen zu sein scheint! Zwar schaut die Bilanz des HC Neumarkt gegen den HC Gherdeina in dieser Saision gar nicht mal so schlecht aus, diese Bilanz wird heute weder der einen noch der anderen Mannschaft nützen, denn zählen tun einzig und allein die Fakten auf dem Eis und das bedeutet Einsatz, Abgeklärtheit und Siegeswillen. Wenn Neumarkt gegen Gröden spielt gewinnt meist jene Mannschaft, welche den Sieg mehr will. Natürlich ist in einer solchen Phase der Meisterschaft auch zu berücksichtigen, wie hoch dieser Preis sein kann oder soll. Das bedeutet also, dass bei der richtigen Einstellung und beim Bewusstsein, dass man kein Spiel so nebenbei gewinnt, die Chance für den HC Neumarkt groß ist, auch nach diesem Spiel mit einem beachtlichen Vorsprung die Tabelle der Meisterschaft zwischenzeitlich anzuführen.
Der HC Gröden hat seinerseits bewiesen, dass er trotz eines eher schwachen Saisonsauftakts, eine der Mannschaften sein wird, die im Meisterschaftsrennen ein gewichtiges Wort mitreden wird. Den HC Gherdeina muss man immer auf der Rechnung haben.
Wir sind auf Halbweg und von erreichten Zielen also noch weit enfernt! Heute beginnt mit diesem Spitzenspiel die zweite Hälfte der Regular-Season. Die Paarung HC Neumarkt gegen HC Gherdeina steht da stellvertretend für eine weiterhin spannende und ausgeglichene Meisterschaft… und das ist gut so!