Seit Januar hat Teppo Kivelä beim HC Neumarkt Riwega das Sagen. Nun wartet mit der INL-Teilnahme auch für den besonnenen Finnen ein Sprung ins kalte Wasser. Nach dem Halbfinal-Einzug in der vergangenen Saison, will er nun mit seinen Schützlingen auch international angreifen.

Teppo Kivelä, welches Fazit ziehen Sie aus den bisherigen Trainingswochen?

Mit dem Spielerspielerkader, den mir der Verein zur Verfügung stellt, kann man richtig gut arbeiten und eine kontinuierliche Verbesserung anstreben. Das muss auch unser Ziel sein, denn nur so können wir uns dem Spielrhythmus der INL anpassen.

Welchen Eindruck konnten Sie von den neuen Spielern gewinnen?

Wir hatten bereits in der abgelaufenen Spielzeit eine schlagkräftige Truppe, die nun nochmal punktuell verstärkt wurde. Die Atmosphäre im Team ist exzellent, jetzt gilt es noch die Automatismen auf dem Eis zu verfeinern. Dann werden sich auch die neuen Spieler noch besser einbringen und die Qualität der Mannschaft weiter erhöhen.

Mit welchen Erwartungen starten Sie ins INL-Abenteuer?

Das kann ich so genau noch gar nicht sagen. Auch ich bin gespannt, wie wir uns dem Niveau der österreichischen und slowenischen Teams anpassen werden. Wichtig ist, dass wir als erstes unsere Hausaufgaben erfüllen und optimal vorbereitet in jedes Match gehen. Auf dem Eis gilt es stets an unsere Leistungsgrenze zu gehen. Dann wird man sehen, wie wir im internationalen Vergleich da stehen.

Haben Sie teamintern ein klares Saisonziel ausgerufen?

Nein, dafür ist es noch viel zu früh. Wir wollen in der kommenden Saison eine gewichtige Rolle spielen, das ist Fakt. Jedoch müssen wir abwarten, wie die Spieler den Sprung in die INL meistern. Erst gegen Hälfte der Regular Season wird sich ein erstes Kräfteverhältnis in der Liga herauskristallisieren. Dann werde ich mich auch mit meinen Jungs zusammensitzen und über mögliche Ziele sprechen.